Einleitung: Organisch oder Paid – was ist besser für dein Unternehmen?
Im Social Media Marketing stehen Unternehmen oft vor einer zentralen Frage:
Sollten wir auf organische Reichweite setzen oder lieber bezahlte Werbung (Paid Social) nutzen?
Beide Wege haben ihre Berechtigung – aber nicht jedes Ziel lässt sich mit jeder Methode effizient erreichen. In diesem Beitrag zeigen wir dir den Unterschied zwischen organischen und bezahlten Social-Media-Strategien, erklären, wann welcher Weg sinnvoll ist, und warum die beste Lösung oft eine Kombination aus beidem ist.
Was ist organische Reichweite im Social Media Marketing?
Organische Reichweite beschreibt die Sichtbarkeit von Inhalten, ohne bezahlte Werbeanzeigen. Du veröffentlichst Beiträge auf Instagram, LinkedIn, Facebook oder TikTok – und hoffst, dass Follower, Interessierte oder neue Nutzer:innen diese Beiträge durch Algorithmen entdecken.
Vorteile organischer Reichweite:
- Langfristiger Markenaufbau: Du zeigst Expertise, Authentizität und Vertrauen.
- Kosteneffizient (wenn intern umgesetzt): Kein Werbebudget nötig – nur Zeit und Know-how.
- Community-Building: Du interagierst mit deiner Zielgruppe auf Augenhöhe.
Nachteile:
- Reichweite ist begrenzt – oft unter 5 % der Follower.
- Ergebnisse dauern länger – keine schnellen Conversions.
- Hoher Aufwand bei Content-Produktion & Engagement.
Was bedeutet Paid Social?
Paid Social oder bezahlte Werbung in sozialen Netzwerken bedeutet: Du schaltest Anzeigen auf Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok oder LinkedIn. Mit definiertem Budget und klarer Zielgruppenansprache kannst du deine Inhalte gezielt ausspielen.
Vorteile bezahlter Werbung:
- Schnelle Ergebnisse: Ideal für kurzfristige Kampagnen, Launches oder Angebote.
- Präzise Zielgruppenansprache: Alter, Interessen, Standort – alles steuerbar.
- Planbare Skalierung: Je mehr Budget, desto mehr Reichweite (bei guter Kampagnenstruktur).
Nachteile:
- Abhängig vom Budget – sobald du aufhörst zu zahlen, verschwindet die Sichtbarkeit.
- Kein nachhaltiger Markenaufbau ohne parallele organische Präsenz.
- Technische Komplexität – Targeting, Funnel, Tracking müssen stimmen.
Organisch oder Paid – was passt zu welchem Ziel?
Ziel | Empfehlung |
Markenbekanntheit aufbauen | Organisch starten, langfristig kombinieren |
Vertrauen & Community | Organisch mit Storytelling |
Schneller Abverkauf / Umsatz | Paid Social (Conversion-Kampagnen) |
Neue Leads generieren | Paid + Landingpage |
Reichweite testen / skalieren | Paid Ads mit A/B-Testing |